Schlagwortarchiv für: Freiwilligenarbeit

Kenya hat mich verzaubert

5 Wochen Social Sabbatical in Kenia – ein Rückblick

Karibu Tanzania – Teil 2 des Reiseberichts von Anni

And Africa smiled when you left…

Rechtsform oder Wertevorstellung

Die Entscheidung ist gefallen. Sie wollen sich in Ihrer Auszeit sozial engagieren. Und bei der Organisation und Durchführung brauchen Sie Unterstützung. Sie haben gewisse Vorstellungen und das Internet wirft eine unglaubliche Bandbreite an Möglichkeiten und Organisationen aus.

Da ist es nicht ganz einfach, sich im Dschungel der Anbieter zurecht zu finden. Und irgendwann stellt sich die Frage: Was macht eigentlich eine gute Freiwilligenagentur aus? Und welche ist die richtige für mich und meine Bedürfnisse?

Auf was Sie bei der Wahl achten und welche Fragen Sie im Vorfeld stellen sollten, habe ich in einem Artikel in der aktuellen Ausgabe von Voluntaris – Zeitschrift für Freiwilligendienste erörtert.

Sie brauchen Unterstützung bei der Auswahl der passenden Agentur?
Dann fordern Sie hier Ihre Checkliste an.

Die Deutsche und der Massai

Als Beraterin auf Zeit ging es vor 4 Jahren für Susi in ein Projekt nach Tanzania. Heute lebt und liebt sie zwischen 2 Kulturen. Die Deutsche und der Massai oder wie ein Social Sabbatical dein Leben komplett umkrempeln kann.

Es war die beste Entscheidung…

Bei so einer Referenz lacht mein Herz:

„Elke kennengelernt zu haben hat mich ermutigt, mich selbst herauszufordern, alltägliche Routinen hinter mir zu lassen und ein neues Kapitel in meinem Leben zu starten. Rückblickend war es die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Die Zusammenarbeit mit Elke war hervorragend. Ich durfte viel von ihrer Reiseerfahrung lernen, speziell in Vorbereitung auf meinen Einsatz. Und sie war rund um die Uhr erreichbar, wenn ich Hilfe gebraucht habe. Durch ihr weltweites Netzwerk an Projektpartnern konnten wir schnell ein passendes Projekt für mich finden, in dem ich mich super wohl gefühlt habe. Zurückgereist bin ich mit vielen neuen Inspirationen, neuen Freunden und neuen Erkenntnissen für meinen persönlichen und beruflichen Werdegang. Danke Elke für deine positive, ehrliche und angenehme Art. Ich würde mich jederzeit wieder auf das Abenteuer mit Manager für Menschen einlassen.“

Wenn du auch Lust auf ein Abenteuer hast, dann bewerbe dich jetzt!

Marketing für Social Businesses

Marketing. Ein Wort, das so vieles bedeuten kann.

Für mein Bachelor-Studium hatte ich mich 2008 für den Studiengang „Internationales Marketing“ entschieden. Im Master-Studium ging es mit dem Programm „Internationale Marketingstrategie“ weiter. Direkt im Anschluss bin ich im Produktmarketing eines niederländischen Großkonzerns eingestiegen, und 5 Jahre lang dabei geblieben.

Persönlich interessiere ich mich für soziale und umweltbezogene Themen. Ich möchte Dinge verändern, anpacken, Herausforderungen meistern und zu einer besseren Welt beitragen. Durch einige Recherchen bin ich recht schnell auf die Begrifflichkeit „Social Business“ gestoßen, ein wirtschaftliches Konzept, das auf den Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus zurückgeht. Demnach zeichnet sich ein Social Business dadurch aus, dass wirtschaftliche Erfolge erzielt werden, jedoch zu 100% in das Sozialunternehmen und seinem gesellschaftlichen Ziel reinvestiert werden. Der gesellschaftliche Beitrag als nachhaltiger, sozialer Gewinn steht demnach im Fokus; nicht der Profit.

Nach 5 Jahren habe mich also für eine Auszeit von meinem Konzernleben entschieden, und bin über Elke von Manager für Menschen und Urs und Erna von EOS Entrepreneur Foundation nach Nicaragua aufgebrochen, um Sozialunternehmerinnen beim Aufbau ihres Business zu helfen und Marketing für einen guten Zweck anzuwenden.

Spannend für mich war die Frage: Funktioniert Marketing für sozial orientierte UnternehmerInnen genauso wie für Profit orientierte?

Meine Arbeit in Nicaragua hat mir gezeigt, dass die grundlegenden Bausteine und Prinzipien des Marketings gleich sind.

Es gibt jedoch einen, wie ich finde, sehr wichtigen Unterschied.

Durch die Plattform REDFworkshop bin ich auf ein Konzept gestoßen. Direkt in den ersten Tagen, in denen ich mit den Sozialunternehmerinnen unterwegs war um neue Kunden zu gewinnen, habe ich erkannt, dass genau diese Erkenntnis helfen kann, eine der größten Herausforderungen der Sozialunternehmerinnen zu meistern: Wie kann ich mein Business in einem unterentwickelten Land, in welchem 45% der Bevölkerung von weniger als 1 USD am Tag lebt, so vermarkten, dass die Bevölkerung den Mehrwert erkennt und bereit ist, dafür zu bezahlen?

„Unlike most for-profit consumer businesses, many social enterprises don’t start their businesses by creating a product that is filling an unmet consumer need. For most social enterprises, the starting point is the mission.“

REDFworkshop

Die Grafik veranschaulicht, das neben dem Produkt (oder Service), die Mission / der gute Zweck, das Social Business selbst, und die Marke den Kern der Unternehmung darstellt. Sprich, es wird mehr verkauft als das „Produkt“.

Natürlich gibt es in jedem Unternehmen auch eine Marke. Diese dient in herkömmlichen Unternehmen jedoch in erster Linie dem Zweck der Identität und Bekanntheit. In Sozialunternehmen scheint es ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtpakets zu sein, wenn man sich mit der Frage „was biete ich an“ beschäftigt.

Es war eine der Dinge, die wir im Projekt in Nicaragua als Erstes angepackt haben.

Bevor ich kam, dachten die Sozialunternehmerinnen, dass sie den Service „Blutzuckerspiegel messen“ anbieten.

In Wirklichkeit haben wir gemeinsam erarbeitet, dass es viel mehr ist als das:

  • Produkt/Service: Blutzuckerspiegel messen
  • Mission: Zu einer gesünderen Community beitragen
  • Social Business: Prävention und Kontrolle von Krankheiten zu Preise, die sich jeder leisten kann
  • Marke: Emprendedoras Sociales – ein Programm, welches Frauen dazu befähigt ein eigenes Business zu entwickeln, und somit Arbeitsplätze kreiert, die es vorher nicht gab

Das Ergebnis:

  1. Mehr Vertrauen und mehr Motivation rauszugehen und über das eigene Business zu sprechen
  2. Mehr Kundschaft, die den Mehrwert des Business realisieren und weniger den Preis des tatsächlichen Produktes / Services hinterfragen

Jetzt heißt es: üben, üben, üben.

Auszeit von der Auszeit

Auszeit von der Auszeit! Hört sich komisch an, ist aber wichtig.
Wie unser Berater auf Zeit Michael seine Auszeit von der Auszeit verbracht hat, lest ihr in seinem aktuellen Blog-Beitrag!

Zum Artikel…

Handwerker auf Zeit gesucht!

Handwerker auf Zeit gesucht!
Für ein Projekt 50 km südlich von Dar-es-Salaam suchen wir das erste Mal Handwerker auf Zeit.

Auf knapp 5 Hektar fruchtbarem Land ist eine kleine Oase entstanden, in der Kleinkinder von tansanischen Mamas betreut werden. Daneben wird Landwirtschaft betrieben und aktuell entstehen weitere Gebäude, um einen Restaurationsbetrieb und ein Sanatorium zu beherbergen, die das Projekt in naher Zukunft tragen sollen.

Das Konzept ist schlüssig, die Kinder werden in ihrer physischen und geistigen Entwicklung gefördert und die Projektleiter und das ganze Team verdienen Unterstützung.
Bist du handwerklich begabt? Möchtest du tiefer in die tansanische Kultur eintauchen? Hast du Lust, dich mit tansanischen Handwerkern auszutauschen und voneinander zu lernen? Dann suchen wir dich:
Schreiner, Elektriker, KFZ-Mechaniker, Maurer, Zimmerer und Sanitärtechniker.

Unterkunft und Verpflegung werden gestellt.

Interesse? Dann melde dich unter info@managerfuermenschen.com

Soziales Engagement in Deutschland

In der Regel vermitteln wir nur Berater auf Zeit ins Ausland. Aktuell haben wir aber eine Anfrage einer unserer Projektpartner vorliegen, die Unterstützung in Deutschland benötigen.

Du wohnst in München und möchtest dich in deiner Freizeit gerne sozial engagieren.
Du bist davon überzeugt, dass du mit deinem Wissen, deiner Erfahrung und Kommunikationsstärke nachhaltig etwas bewegen kannst?
Dann bieten wir dir eine Möglichkeit, wie du deine Freizeit sinnvoll durch soziales Engagement gestalten kannst.

Leiter der Regionalgruppe München gesucht!

Zur Stellenausschreibung geht es hier…

Schlagwortarchiv für: Freiwilligenarbeit